Lion’s Race 2025: Urban Style trifft Ocean Vibes.
Zwischen Beton und Graffiti paddelst du durch den grünen Großstadt-Dschungel im Löwental.
Surfski, Outrigger, Va’a, SUP oder Prone Board?
Egal. Hauptsache, Ocean Sports!
Das Lion’s Race ist das 3. von 4 Rennen im NRW CUP für Ocean Sports.
Hier gibt´s die Fotos zum Lion's Race 2025!
Die Fotos dürfen gerne verwendet werden – bitte immer die Fotografin Birgit Klaner nennen.
Presseartikel: WAZ & Lokalkompass
Premiere des Lion’s Race – Ocean Sports Challenge im Löwental
Am 30. August 2025 war es endlich so weit: Die Premiere unseres Lion’s Race – Ocean Sports Challenge im Löwental ging auf der Ruhr über die Bühne – und das direkt mit großem Erfolg!
Insgesamt 59 Paddler*innen gingen an den Start. Für 22 von ihnen stand beim Fun Race auf den Big SUPs eine Runde auf dem Programm. Hier setzte sich das Team „Brett Pit“ von der Kanu-Gesellschaft Assindia e.V. durch und sicherte sich den Sieg.
Die übrigen 37 Starter*innen gingen beim Hauptrennen über knapp 10 Kilometer aufs Wasser. In einem spannenden Wettkampf über drei Runden holten sich Vanessa Holznagel und Andreas Altenbeck von der Kanu-Gesellschaft Assindia e.V. im SS2 den Gesamtsieg, knapp gefolgt von Detlef Gohrbandt und Roman Ebener im SS1. Die drei Surfski sorgten für packende Action, da sie über die gesamte Distanz dicht beieinanderlagen – am Ende entschied ein spannender Sprint.
Ein besonderes Highlight: Alle Kanu Ocean Sport Kategorien waren vertreten – vom SUP über Surfski und Prone Board bis hin zum Va’a und Outrigger. Am stärksten vertreten war dabei die SUP-Fraktion. Auch der Nachwuchs mischte kräftig mit: Drei Jugendliche gingen an den Start. Besonders stark präsentierte sich Swantje Kurth, die erst kürzlich bei der DM Open Ocean 2025 die Long Distance (U18) gewann. In Essen schlug sie souverän die beiden Frauen im SUP-Rennen – eine großartige Leistung!
Eine weitere Besonderheit war Nobbi Pfänder mit seinem Prone Board, der sich stark schlug. Und auch unsere beiden Va‘a-Paddler*innen Jamie Lee Schaare und Marek Fuhrmann zeigten ihr Können: Im Gegensatz zum Outrigger, der mit Steuer gefahren wird, haben die Va‘a kein Steuer. Jede Wende um die Bojen musste also komplett aus eigener Kraft und mit präziser Technik gefahren werden – eine echte Herausforderung, die viel Geschick erfordert. Umso beeindruckender war es, wie souverän beide das Rennen meisterten.
Mit Jamie Lee Schaare, Marek Fuhrmann, Torben Kuhlmann und Vanessa Holznagel waren gleich vier Starter*innen aus dem deutschen Va'a Nationalteam frisch von der Va’a-Weltmeisterschaft in Rio am Start – sie haben damit internationale Wettkampferfahrung direkt ins Lion’s Race eingebracht.
Am Ufer sorgten interessierte Zuschauer*innen für Atmosphäre, während das Wetter perfekt mitspielte: Sonne, etwas Wind und angenehme Temperaturen während des Rennens.
Für die Stärkung zwischendurch war ebenfalls gesorgt: Stauder versorgte uns mit kühlen Getränken, dazu gab es leckere Kuchen unserer Mitglieder und eine klassische Bratwurst im Brötchen.
Bei der Siegerehrung erhielten alle Teilnehmenden dank unserer Sponsoren einen kleinen Preis sowie eine Urkunde. Die Erstplatzierten durften sich außerdem über einen nachhaltigen Holzpokal freuen. Parallel gab es die Möglichkeit, die Outrigger und Surfski von Allwave zu besichtigen und zu testen, die Guido Wrede (Outriggercanoe) ausgestellt hatte.
Ein herzliches Dankeschön geht an:
- Kanufreunde und Fischereiverein Essen-Werden e.V. für die Nutzung des Stegs und die Unterstützung mit zwei Ordnerbooten
- die Ruhrwacht, die das Rennen absicherte und uns kurzfristig mit den Wendebojen half,
- unsere Sponsoren und Helfer*innen, ohne die das Event nicht möglich gewesen wäre
- und natürlich an alle Sportler*innen, die das Lion’s Race zu einem echten Highlight gemacht haben.
Wir konnten in Essen eindrucksvoll zeigen, was Kanu Ocean Sport ist – und dass er auch mitten im urbanen Ruhrgebiet seine Faszination entfaltet.
Die Premiere hat gezeigt: Das Lion’s Race ist gekommen, um zu bleiben. Der Termin für 2026 wird schon bald festgelegt und bekanntgegeben. Wir freuen uns darauf, im kommenden Jahr noch mehr Nachwuchs und alle Bootsklassen wieder am Start zu haben – und die Erfolgsgeschichte gemeinsam fortzuschreiben.